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Motair Turbolader GmbH ist Continental-Distributor

News vom 22. Juli 2019

Motair Turbolader GmbH ist Continental-Distributor

 

 

Breiteres Produktspektrum durch Continental-Turbolader

Wenn es um Turbolader führender Hersteller geht, führt kaum ein Weg an der Motair Turbolader GmbH vorbei. Dies macht auch die jüngste Entscheidung von Continental deutlich, Motair als TurboladerDistributor für Deutschland zu autorisieren.

„Wir freuen uns, unseren Kunden durch die enge Zusammenarbeit mit Continental ein noch breiteres Spektrum an Turboladern anbieten zu können“, betont Motair-Geschäftsführer Andreas Solibieda, der das Distributor-Zertifikat Ende Juni bei Continental entgegennehmen durfte. Das Technologieunternehmen ist 2011 in das Geschäftsfeld Turbolader eingestiegen und hat sich mit seinen innovativen und vielfach preisgekrönten Produkten an der Spitze etabliert. Dabei konzentriert sich Continental auf die Herstellung von Benzinturboladern. Die Turbolader werden vollautomatisch für höchste Ansprüche gefertigt und werden bei Ford, VW-Audi sowie BMW-Mini bereits in Serie eingebaut.

Die von Continental für den Reparaturmarkt lieferbaren Original-Turbolader sind u.a. im 1,0-Liter-Dreizylinder-Motor Ford „EcoBoost“ verbaut, der in den Jahren von 2012 bis 2017 mehrfach in Folge als „Engine of the Year“ ausgezeichnet wurde. Es sind bereits mehrere Millionen Continental-Turbolader auf der Straße. Um die Ersatz-Turbolader vor Fälschungen zu schützen, wurde eigens ein Produktlabel mit Tesa PrioSpot® und MAPP-Code kreiert.

Auch die Aktuatoren und Schubumluftventile werden von Continental selbst gefertigt. Durch die konzerneigene Entwicklung konnte beispielsweise der hochmoderne RAAX™-Turbolader als Innovation mit deutlicher Effizienzsteigerung überzeugen. Üblicherweise sind Turbolader für Benzinmotoren mit Radialturbinen ausgestattet, bei denen das Abgas in radialer Richtung zum Turbinenrad einströmt. Bei der neuen Continental-Turbinenstufe erfolgt die Einströmung jedoch radial-axial. Das ermöglicht eine deutliche Verkleinerung der Turbinenräder und eine rund 40-prozentige Reduzierung des Massenträgheitsmoments. So wird bei Motorlastwechseln der Ladedruck schneller aufgebaut sowie das Turboloch - das durch verzögertes Einsetzen der Turbolader-Funktion auftretende Leistungsdefizit - minimiert. Der höhere Wirkungsgrad trägt zudem zur Reduzierung von Emissionen bei.

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